Weimar TATORT unfassbar grottenschlecht

Komisch, unerwartet und absolut sehenswert. So schreibt SWR3. Jesus H. Christ, was haben sich die  Schreiber des Senders da nur gedacht, den Streifen mit den beiden Schmalspur-Komödianten Ulmen und Tschirner mit 5/5 Elchen zu bewerten? War Alkohol im Spiel? Oder gar noch was schlimmeres?  Das Werk ist den Begriff Film nicht wert, die Handlung an den Haaren herbeigezogen, die Dialoge sind sinnlos, die Hauptdarsteller sind die ganze Zeit am nuscheln und finden das cool. Sich die Folge via Festplattenrecorder nochmal anzuhören, hilft auch nicht wirklich, dann hat man die Phrasen mit Mühe verstanden, sie sind aber trotzdem sinnlos und stehen alleine im Raum. Schlimm. Ohne Mobiltelefon oder Auto schaffen die Macher keine Szene mehr zu beginnen oder zu beenden. Geparkt wird direkt vor dem Haupteingang des Krankenhaus. Sicher. Und auf Verdacht in der Wohnung des ersten Mordopfers anzurufen und zu hoffen, dass die Kollegin, die gleichzeitig die Ehefrau ist, ans Telefon geht, wer soll denn so einen Unfug glauben? Mit Tatort hat es nichts mehr zu tun, mit Unterhaltung aber leider auch nicht.

<update>mit in die Haftung müssen ausser den beiden nuschelnden Hansels auch die „Macher“ dieses Nicht-Werkes gezogen werden, also diejenigen, die sich den BS haben einfallen lassen</update>

Da möchte man die Rundfunkgebühren von der GEZ gerne zurücknehmen, geht aber nicht. Gut, die Figur des Lessing ist jetzt gestorben. Vermutlich kommen die Autoren jetzt auf die Idee, ihn dann als Geist in den kommenden Folgen auftauchen zu lassen. Sollen sie ruhig, ich schau die nicht mehr an. Weimar ist Zeitverschwendung. Die Sendungen aus Münster und München sind die letzten der Mohikaner. Letztere machen dieses Jahr die 30 voll. Respekt. Rein altersmäßig müsste der Batic schon pensioniert sein. Wenn die alle im Ruhestand sind, lass ich das Fernsehen aus.
Jedenfalls habe ich mir meine Meinung einmal von der Seele geschrieben, das ist mein Blog, da kann ich das.